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Elephant Behaviour Consultant

Elefanten (Probocidea)



Wildnis

Mit einem Bestand von rund 650 000 Afrikanischen Elefanten gibt es heute nur noch halb so viele dieser Tierreisen in Afrika wie noch 1980. Gleichzeitig wächst die menschliche Bevölkerung auf dem „schwarzen Kontinent“ explosionsartig. Damit gilt der Afrikanische Elefant als eine bedrohte Tierart. Dennoch sprechen Experten in einigen Regionen Afrikas von einer lokalen Überbevölkerung der Elefanten. 

Elefantenherde in der Wildnis in Kenia, Afrika, 2005. Foto: Tobias Dornbusch.

 

Nur in vier der 32 Ländern Afrikas, in denen Elefanten verbreitet sind, gelten Afrikanische Elefanten als „Überbevölkert“. Eines dieser Länder ist Südafrika. Als Maßnahme gegen die vermeintliche Überbevölkerung sehen die Südafrikanischen Nationalparks (SAN-Parks) vor allem das so genannte „Culling“, das staatlich überwachte Abschießen überzähliger Elefanten. Ein Grund für die hohe Zahl von Elefanten auf kleiner Fläche ist u. a. die Häufigkeit künstlich angelegter Wasserlöcher, durch die Elefanten nicht mehr gezwungen sind weite Wanderungen zu unternehmen und sich besser zu verteilen. Diese Wasserlöcher versiegen zu lassen, könnte einen Teil des Problems lösen. Andere Alternativen könnten die Einrichtung von Korridoren sein, die es den Elefanten ermöglichen auch in andere Gebiete abzuwandern. Auch das Einsetzen von Verhütungsmitteln, zum Beispiel durch einen Pfeil verabreicht, oder über die Nahrungsaufnahme, wäre eine Diskussionswürdige Alternative zum Abschuss. Außerdem sind in Einzelfällen auch die Möglichkeiten einer Umsiedlung von Elefanten in weniger besiedelte Gebiete zu überlegen. Ein weiterer Punkt ist der Ausschluss von Elefanten – etwa durch Zäune - aus besonders sensiblen oder gefährdeten Gebieten.

 

Elefantenbulle im Tsavo-East National Park, 2005. Foto: Tobias Dornbusch.

In den meisten Ländern Afrikas sind Elefanten nicht überbevölkert, sondern im Gegenteil sogar bedroht. Im Jahr 1979 gab es im Senegal noch ca. 400 Afrikanische Elefanten, die im Niokolo Koba Nationalpark von Wildhütern geschützt wurden. Seit 1985 sind die Afrikanischen Elefanten im Senegal lokal ausgerottet.

In Mauretanien erstreckte sich einst das nördlichste Verbreitungsgebiet von Elefanten auf dem Afrikanischen Kontinent. Doch inzwischen sind auch die letzten Elefanten Mauretaniens lokal ausgerottet.

Erst im November 2009 sind in Sierra Leone die letzten Elefanten gewildert worden.

Das Elefantenwaisenhaus von Frau Dame Dr. Daphne Sheldrick in Kenia, 2003.        

Foto: Tobias Dornbusch.

Der neuzeitliche Elfenbeinhandel nahm 1973 in Kenia seinen Ursprung und breitete sich von dort über den ganzen Kontinent aus. Weit über die Hälfte der Elefantenbestände Afrikas fielen diesem Elfenbeinhandel zum Opfer. So sehr die Wilderei in Kenia ihren Höhepunkt erreichte, so sehr durchlief Kenia einen Wandel und setzte sich ab 1989 für den Schutz der Elefanten und ein weltweites Handelsverbot für Elfenbein ein.

Noch heute gibt es im Tsavo Nationalpark die größten Elefantenherden Kenias. Dieser Park ist nicht zu allen Seiten mit Zäunen umringt und so können Elefanten auch das Umland aufsuchen. In Tsavo werden auch die Elefantenwaisen von Frau Dr. Daphne Sheldrick ausgewildert.

Kenia kommt mit seinem Elefantenschutz bisher völlig ohne Bestandsregulierungen und Geburten-Kontrollen aus. Wenigstens dort, zählen die Elefanten in der Wildnis heute nicht mehr zu den Verlierern.

 

Erneuter Besuch im Elefantenwaisenhaus von Frau Dr. Daphne Sheldrick in Kenia, 2012.

Foto: Edwin Lusichi.

 

Asien: Wilde Asiatische Elefanten im Freiland

Eine Herde wilder Asiatischer Elefanten im Freiland (Sri Lanka, 2018). Foto: T. Dornbusch. 

 

Arbeitselefanten in Asien

Über die seit rund 5000 Jahren bestehende Tradition in Asien Elefanten zu zähmen und zu trainieren, erfahren Sie hier in kürze mehr.

 

 

Badender Elefantenbulle in Elefantencamp, Thailand (2001).  Foto: Tobias Dornbusch.

 

Touristenreiten auf Elefanten im Dschungel Thailands (2001).  Foto: Tobias Dornbusch-Archiv.

 

 

Rüsselbrücke zwischen zwei Elefantenbullen in einem Camp in Chiang Mai, Thailand.   

Foto: Tobias Dornbusch-Archiv (2001).

 

 

Beim Fachsimpeln mit fünf thailändischen Mahouts, 2006.  Foto: Christine Althaus.

Im Thai Elephant Refuge (weit) südlich von Bangkok in Thailand. 

 

Elefanten im Circus

Mehr Informationen über die Geschichte und Entwicklung der Elefantenhaltung im Circus in Europa und Nordamerika gibt es hier in Kürze.

 

 

Elefantenkuh in der Manege in einem Circus (2008).  Foto: Tobias Dornbusch.

 

 

Circus-Elefanten im Stallzelt (2008).  Foto: Tobias Dornbusch.

 

 

 Circus-Elefant im Außenpaddock (2008).  Foto: Tobias Dornbusch.

 

 

Ich mit dem weltberühmten As. Elefantenbullen "Shenka", 2007. 

Foto: Tobias Dornbusch-Archiv.

 

As. Elefantenkuh im American Circus, dem größten 3-Manegen-Circus der Welt.         

Foto: Tobias Dornbusch-Archiv (1997).

 

Fünf As. Elefantenkühe im Circus Ringling Bros., Barnum and Bailey, USA. 

Foto: Tobias Dornbusch (2012).

 

Ich mit "Baby", dem einzigen im Circus gezeugten und geborenen Elefanten Europas, 2009. Foto: Tobias Dornbusch-Archiv.

 

Elefanten im Zoo

Mehr über die Haltung und Zucht von Elefanten in Zoos gibt es demnächst auf dieser Seite zu lesen.

 

Die Haltung von Elefanten im "Free Contact" basiert auf den Traditionen in Asien.       

Foto: S. G. (2008).

 

Der Elefantenpfleger Karl Kock und ich im Safaripark Hodenhagen, 2010.                     

Foto: Walter Koch.

 

Afrikanische Elefanten im Safaripark Beekse Bergen, NL.  Foto: Tobias Dornbusch.

 

Elefantenbulle "Mekong" im Zoo Leipzig.  Foto: Tobias Dornbusch.

 

Große Elefantenherde im Zoo Köln.  Foto: Tobias Dornbusch.

 

Modernes Elefantenhaus im Zoo Kopenhagen.  Foto: Tobias Dornbusch.

 

Zoogeborene Elefantenbullen im Zoo Direnrijk Mierlo, NL.  Foto: Tobias Dornbusch

 

 

Ich vor Protected Contact-Tür im Zoo Osnabrück, 2006 (Fußball-WM).                         

Foto: Tobias Dornbusch-Archiv.

 

Die Elefantenkuh "Sabi" bei der Fußpflege im "PC"-System mit Detlef Niebler und mir. 

Foto: A. Fehring (2009).

 

Af. Elefantenbulle "Tutume" und ich im Zoo Osnabrück, 2012. 

Foto: Tobias Dornbusch-Archiv.

 

Ich beim Target-Training mit "Miri" im Zoo Osnabrück, 2012. 

Foto: Tobias Dornbusch-Archiv.

 

Der riesige Elefantenbulle "Chamundi" im Zoo Amersfoort, NL mit mir 2011.  Foto: Tina B.

Target-Training mit der Af. Elefantenkuh "Kariba" im Olmense Zoo, B, 2012. 

Foto: G. Chincharauli.

 

Target-Training mit der As. Elefantenkuh "Malka" im Zoo Tiflis, 2013.  Foto: G. Chincharauli.

 

Ich mit der Afrikanischen Elefantenkuh "Kariba" im Olmense Zoo, Belgien (2016).

Foto: Tobias Dornbusch-Archiv.

 

Seit 2012 arbeite ich als Berater in der Elefantenhaltung für Zoos, z.B. hier mit dem Asiatischen Elefantenbullen "Grand". Foto: Tobias Dornbusch-Archiv.  

 

Mehr als ein Jahr arbeitete ich als Inspektor für Säugetiere und Revierleiter des Elefantenreviers (2013 - 2014) im Zoo Yerevan, Armenien. Foto: T. Dornbusch-Archiv.

 

Bei der Fußpflege des Elefantenbullen "Mahasen" im Teheran Zoo, Iran. 

Foto: T. Dornbusch-Archiv. 

Transport-Training mit dem adulten Elefantenbullen "Grand" (2014).

Foto: T. Dornbusch-Archiv.

Elefantentransport des noch jungen Elefantenbullen "Bunka" (2014).

Foto: T. Dornbusch-Archiv.

 

Kreieren und Bauen von Enrichment für Elefanten in Zoos,  wie z.B. diese Heuraufe(n).  Foto: T. Dornbusch-Archiv.

Tobias Dornbusch mit der Afrikanischen Elefantenkuh "Naeema" im Giza Zoo Cairo in Ägypten im Jahr 2018.  Foto: T. Dornbusch-Archiv.

Target-Training mit der Afrikanischen Elefantenkuh "Naeema" im Giza Zoo, Kairo in Ägypten. Foto: T. Dornbusch-Archiv (2019). 

Target-Training mit der Asiatischen Elefantenkuh "Putri" im Zoo Tashkent, UZB. 

Elefantenbaby "Maysa" und ihre Mutter "Mihiri" im Teheraner Zoo, 2022.  Foto: T. Dornbusch.

Tobias Dornbusch mit dem asiatischen Elefantenkalb "Maysa" im Teheraner Zoo.  Foto: T. Dornbusch-Archiv.  

 

Elefanten-Pflegestation

Demnächst gibt es hier auch noch mehr Informationen über das wichtige und interessante Projekt von Carol Buckley und ihrer Pflegestation für ehemalige Circus-Elefanten.

 

Asiatische Elefantenkuh in der Elephant Sanctuary von Carol Buckley in Hohenwald.   Foto: Tobias Dornbusch (2007).

 

Vom Circus in den Zoo

Mehr Informationen über Elefanten, die vom Circus erfolgreich in einen Zoo vermittelt werden können, gibt es hier demnächst.

 

"Sikkim", vom Circus G. Althoff am 19.08.2003 in den Zoo Osnabrück.                           

Foto: Tobias Dornbusch.

 

"Maya", vom Circus G. Althoff am 15.11.2005 in den Zoo Heidelberg. (Auf diesem Bild noch im Circus, 2003).  Foto: Tobias Dornbusch.

 

"Vicky" vom Circus G. Althoff am 22.01.2006 in den Zoo Danzig, Polen. (Auf diesem Bild noch im Circus, 2003).  Foto: Tobias Dornbusch.

 

"Vicky", hier noch in der Manege des Circus G. Althoff (2004).                                     

Foto: Tobias Dornbusch.

 

"Lubni", vom Circus Folco-Althoff am 17.06.2010 in den Zoo La Teste, Fr. (Auf diesem Bild noch im Circus, 2002).  Foto: Tobias Dornbusch.

 

"Lubni" kam durch Vermittlung der EEG aus dem Circus in den Zoo La Teste. (Auf diesem Bild noch im Circus, 2002).  Foto: Tobias Dornbusch.